Schulgeschichte

Geschichte der August-Wilhelm-Mende Schule

Die Errichtung einer „ Schule für Praktisch Bildbare“ im Kreis Hersfeld-Rotenburg (damaliger Altkreis Hersfeld) ist eng verbunden mit der Gründung der „Lebenshilfe Bad Hersfeld“ sowie deren Geschichte.

Seit 1964 setzte sich vor allem der Sonderschulrektor Ernst Meister – der an der Fröbelschule in Bad Hersfeld tätig, sowie Vorsitzender der Lebenshilfe Bad Hersfeld war, für die Errichtung einer „Schule für Praktisch Bildbare“ ein.

1968 beschließt der Kreistag die Einrichtung einer Sonderschule für Praktisch Bildbare im alten Schulgebäude der Gemeinde Friedlos.

1970 wird die zweiklassige Sonderschule mit 19 Jungen und Mädchen in Friedlos offiziell in Betrieb genommen.

1972 soll die Sonderschule für Praktisch Bildbare nach Bebra verlegt werden: Gremien der früheren noch selbständigen Kreise sowie der Regierungspräsident in Kassel stellen Weichen für den Standort Bebra. Eine Zusammenfassung der Praktisch Bildbaren Schülerinnen und Schüler im Bereich des künftigen Großkreises Hersfeld-Rotenburg soll erfolgen.

1972 ist dann offizielles Gründungsdatum der „Schule für Praktisch Bildbare“ in Bebra: die Sonderschulklassen aus Friedlos und Rotenburg werden zusammengelegt und zunächst in der alten Landwirtschaftsschule an der Hersfelder Str. in Bebra untergebracht. Die Schule umfasst damals fünf Klassen mit insgesamt 42 Schülerinnen und Schülern aus dem gesamten Kreisgebiet.

1973 bis 1988 ist Rudolf Landmesser der Schulleiter.

1978 beginnen die Bauarbeiten für das neue Schulgebäude im Fröbelweg in Bebra.

1979 ruft Brigitte Mende den „Verein zur Förderung der Schule für Praktisch Bildbare“ ins Leben.

1980 findet die offizielle Einweihung der „Schule für Praktisch Bildbare“ im Fröbelweg statt. Die Fertigstellung des Neubaus beendet das 8jährige Provisorium. 72 Schülerinnen und Schüler werden von 15 Lehrkräften unterrichtet.

1987 konnte die „Schule für Praktisch Bildbare“ auch eine Abteilung für körperbehinderte Praktisch Bildbare einrichten, da nun die Bauausführung hierfür geeignet war.

1988 erhält die Schule den Namen „August-Wilhelm-Mende Schule“ – Schuel für Praktisch Bildbare und körperbehinderte Praktisch Bildbare, benannt nach dem verstorbenen Bebraer Bürgermeister, dessen politischem Willen der Bau der neuen Schule zu verdanken ist. In diesem Jahr wurde gleichzeitig der langjährige Schulleiter Rudolf Landmesser verabschiedet.

1989 wird Reinhold Track Schulleiter, der seit 1983 an der Schule tätig ist.

Im selben Jahr werden die Spielgeräte auf dem großen Freigelände eingeweiht.

1997 feiert die Schule 25jähriges Jubiläum.

2000 scheidet der Konrektor Schenk aus seinem Dienst aus.

2002 besetzt Michael Kutzmann die Konrektoren Stelle.

2006 wird die „August-Wilhelm-Mende Schule zur Ganztagsschule, im selben Jahr beginnen die Bauarbeiten für die Schuleigene Turnhalle.

2017 scheidet Herr Track aus seinem Dienst aus. Herr Kutzmann übernimmt in Vertretung die Schulleitung. Frau Brunk übernimmt in Vertretung die Konrektoren Stelle.

2018 übernimmt Yvonne Brunk die Stelle der Schulleitung .

2023 übernimmt Sicilia Treuberg die stellvertretende Schulleitung